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Ein Exkurs in die traditionelle Produktentwicklung - darum Scrum

ScrumSprints[1]

Scrum arbeitet, wie du im Papierfliegerspiel gemerkt haben wirst, im Gegensatz zum Wasserfallmodell, inkrementell. Das bedeutet in mehreren Entwicklungszyklen, statt nur einem, wie im Wasserfallmodell. Man beginnt im ersten Sprint mit etwas Einfachem und kann in den späteren Sprints neue Funktionen hinzufügen. Man würde zuerst ein Handy nur zum Telefonieren auf den Markt bringen und ist damit sofort konkurrenzfähig! Später könnte man im Nachfolgemodell weitere Features hinzufügen.

Aufgabe

Schaue dir noch einmal deine priorisierten Features aus den vorherigen Lernschritten an. Du hast inzwischen ein Handy nur zum Telefonieren auf dem Markt. Inzwischen sind die Preise für Speicherchips drastisch gefallen, das Nachfolgemodell des nächsten Sprint kannst du daher mit der 8-fachen Menge Speicher ausstatten. Welches deiner Features würdest du nun als nächstes implementieren? Oder fällt dir vielleicht etwas Neues, noch Besseres ein?

Recap

Es zeigt sich somit, dass inkrementelles Vorgehen in der Produktentwicklung zielführend sein kann. Warum also nicht auch in der Softwareentwicklung entsprechend vorgehen? Dafür ist Scrum in den 1990er Jahren entwickelt worden. Hat man nach einem Sprint neue Ideen oder verändern sich die Anforderungen, muss man nicht, wie im Wasserfallmodell, die gesamte Planung abändern. Man definiert für den nächsten Sprint einfach passende Anforderungen.

Quellen

Suche

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9.3.2.1.6
dev.inf-schule.de/software/scrum/exkursProduktEntwicklung/lernstrecke/schritt6
dev.inf-schule.de/9.3.2.1.6
dev.inf-schule.de/@/page/8UMv0WQPMdcTK2my

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