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Fachkonzept Schaltwerke

Ein Schaltwerk befindet sich immer in einem Zustand. Dieser Zustand wird in FlipFlops gespeichert.

Ein Übergangsschaltnetz berechnet den Folgezustand. Dazu kann das Übergangsschaltnetz den aktuellen Zustand sowie Eingabeleitungen verwenden.

Bei einer steigenden Taktflanke wird der neue Zustand in den FlipFlops gespeichert (aber noch nicht von den FlipFlops ausgegeben). Bei einer fallenden Taktflanke wird der neue Zustand von den FlipFlops ausgegeben.

Ein Ausgabeschaltnetz berechnet eine Ausgabe, die beispielsweise zur Steuerung von Geräten verwendet werden kann.

Timing-Diagramm

Ein Schaltnetz besitzt keinen Speicher. Bei einem Schaltnetz hängt die aktuelle Ausgabe also nur von der aktuellen Eingabe ab.

Bei einem Schaltwerk hängt die aktuelle Ausgabe auch von vergangenen Eingaben ab. Dies ist möglich, das das Schaltwerk einen Speicher besitzt.

Beispiele für Schaltwerkte hast du auf der Seite Erkundung: Schaltwerk gesehen.
Bei der Ampelsteuerung hängt der nächste Zustand nicht von einem Eingabesignal ab. Deshalb kann hier auf Eingabeleitungen verzichtet werden.
Bei dem Zähler mit Rücksetzleitung dienen die Werte der beiden FlipFlops direkt als Ausgangswerte. Auf ein Ausgangsschaltnetz kann hier verzichet werden.

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